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Definition des Endowment-Effekts Der Endowment-Effekt beschreibt das Phänomen, dass Menschen Dinge, die sie besitzen, als wertvoller wahrnehmen als Dinge, die sie nicht besitzen. Dieser Effekt ist eng mit der menschlichen Psychologie verbunden und zeigt, wie der Besitz die Wahrnehmung des Wertes beeinflusst. Der Begriff selbst stammt aus der Verhaltensökonomie und wurde besonders durch die Forschung von Daniel Kahneman, Jack Knetsch und Richard Thaler populär gemacht. In ihren Studien fanden sie heraus, dass die Bereitschaft, einen Preis für ein Produkt zu zahlen, wesentlich höher ist, wenn die Testpersonen das Produkt bereits besaßen oder als ihr Eigen betrachteten. Die psychologischen Grundlagen des Endowment-Effekts sind vielfältig. Ein zentraler Aspekt ist die emotionale Bindung, die Menschen zu ihren Besitztümern […]
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